
Lamastus'
Panama Geisha
Geisha ist wohl die berühmteste Varietät im Spitzenkaffeebereich. Bekannt für extrem aromatische Bergamottenoten, eine umwerfende Süße und bezaubernde florale Noten lässt sie die Tasse Kaffee zu einem besonderen Erlebnis werden.
Ursprünglich aus Äthiopien, wurde Geisha in Panama zum Panama Geisha weitergezüchtet, der die Süße und floralen Noten noch weiter in den Vordergrund stellt. Die meisten heute erhältlichen Geishas sind Panama Geisha.
Die Lamastus-Familie ist für die außergewöhnliche Qualität ihres Geishas berühmt geworden; diesen bauen sie auf drei Estates an: Elida, El Burro und Luito. Von jedem Estate gibt es verschiedene Lagen: Beispielsweise Elida Falda und Elida Torre.
Mehr zur Geschichte des Luxus-Kaffees findest du hier …


Verarbeitung
Washed
Kaffee muss nach der Ernte weiterverarbeitet werden. Beim gewaschenen Kaffee (washed process) wird die Schale und das gesamte Fruchtfleisch von der Krische entfernt. Das geschieht mittlerweile meist komplett mechanisch. Vor dem Transport wird schließlich noch das Parchment von der Bohne entfernt und der gut getrocknete Kaffee kann sicher transportiert werden, ehe er geröstet wird.
Gewaschene Kaffees zeichnen sich in der Regel durch ihr klares, unverfälscht "ehrliches" Geschmacksprofil aus. Je nach Varietät und Herkunft haben sie eine fruchtige, angenehme Säure, oder feine Nussnoten.


Verarbeitung
NASD
Das N steht für natural: Beim natural Prozess wird nach dem Ernten die Schale und Fruchtfleisch an der Kirsche belassen. Über mehrere Tage wird der Kaffee in der Frucht getrocknet. In diesem all geschehen aber noch ein paar Zwischenschritte
Das A steht für den anaerobe ‚Ausbau‘ oder Fermentation, in diesem Fall erlauben wir dem CO2 welches von den Kirschen ausgestoßen wird zu entweichen, lassen aber keinerlei Sauerstoff in den Tank. Der gesamte Prozess der Fermentation dauert 6 Tage. In den konzentrierten Säften die sich in den Tanks bilden, vereinen sich die Charakteristika des Kaffees; Varietät, Terroir, natürliche Bakterien und Hefespuren sowie Mikroorganismen, wie ein Fingerabdruck.
Schließlich werden die Kirschen über 30 Tage auf Trocken-Betten getrocknet – hierfür steht das SD also ‚Slow Dry‘ also das langsame Trocknen.
Dieser Prozess sorgt für eine sehr komplexe Süße mit intensiven, fast marmeladigen Fruchtnoten.
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