CoE Collection

Ponderosa

Die Ponderosa Farm, gegründet im Jahr 2000, steht für die Kombination aus umweltfreundlichen Anbaumethoden und gemeinschaftlicher Zusammenarbeit. Auf einer Fläche von 8,66 Hektar werden Sorten wie Red Catuaí, Geisha und Pacamara angebaut.

Der Betrieb wird von der vierten und fünften Generation der Familie Pérez geführt, die auf strenge Qualitätskontrollen und kontinuierliche Innovation setzt, um höchste Standards von der Saat bis zur Tasse zu gewährleisten. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Farmphilosophie. Durch ethische Anbaumethoden, organische Düngung und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt werden Ressourcen geschont und die Böden gestärkt.

Die Erntesaison von Januar bis April profitiert von regelmäßigem Regen, der ideale Bedingungen für die Bohnenentwicklung schafft. Im Jahr 2021 wurde der “Natural Process mit langsamer Trocknung” als beste Methode eingeführt, um die Aromen und Texturen der Bohnen optimal herauszuarbeiten. Ponderosa verbindet Tradition und Forschung, um hochwertigen Kaffee und eine bessere Lebensqualität zu schaffen.

Santa Luzia

Im Süden der Region Minas Gerais liegt inmitten der grünen Mantiqueira Gebrige Ronaldo da Silvas Kaffeefarm „Sítio Santa Luzia“.

Ronaldo und seine Frau Luziane betreiben ihre Farm „Santa Luzia“ in der ersten Generation. Da ist es ganz klar, dass die ganze Familie mit anpackt. Ihre Kinder Renan und Aline sind bei allen Schritten der Produktion mit dabei, von der Düngung, über die Ernte, bis zur Trocknung des Kaffees.

Qualität und Sorgfalt sind für die da Silvas das oberste Gebot. Um keine einzige gute Bohne zu verlieren, wird der Kaffee von Hand über Tüchern gepflückt, um zu vermeiden, dass sie auf den Boden

fallen. Außerdem wird der Anbau in allen Phasen der Produktion von Spezialisten der Cocarive Kooperation begeleitet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Kaffeeanbau in der Region zu fördern.

Pino de Oro

Oscar Edgardo Tinoco steht mit seiner Farm "Pino de Oro" nicht nur für Qualität, sondern auch für Leidenschaft im Kaffeeanbau. Beides ist notwendig, um einen derartigen Erfolg, wie den ersten Platz beim Cup of Excellence zu erreichen. Auf 1640m Höhe gedeihen in der Pufferzone des Naturreservats Santa Bárbara Mountain – idyllisch gelegen – Oscars Kaffeepflanzen und werden mittlerweile in der zweiten Generation von der Tinoco-Familie versorgt: Von seinem Vater bekam Oscar die Liebe zum Kaffeeanbau in die Wiege gelegt.

Neben seinem Erfolg im Bereich Kaffeequalität ist es Oscar ein Anliegen, den Erfolg mit seiner Gemeinschaft zu teilen. Aus diesem Grund begann er bereits 2010, als er den dritten Platz beim Cup of Excellence gewonnen hatte, damit 10% seiner Gewinne für soziale Projekte zu spenden. 2011 hatte er schließlich den ersten Platz beim Cup of Excellence in Honduras erreichen können, was ihm dieses Jahr erneut geglückt ist.

"Pino de Oro" steht für exzellenten Kaffee und tiefes soziales, sowie ökologisches Engagement.

Cup of Excellence (C.o.E.) kürt Kaffees bester Qualität durch die strenge Auswahl einer Jury aus nationalen und internationalen Kaffee-Experten, als einen der besten Kaffees des Landes für ein bestimmtes Anbaujahr. Nur einige wenige Kaffees erhalten diesen Preis der Preise im alljährlichen Wettbewerb.

Diese herausragenden Kaffees stammen aus sorgfältig angebauten, ausgereiften Kaffeekirschen. Geschmacklich haben sie einen gut ausgeprägten Körper, ein außergewöhnliches Aroma und eine lebendige Süße, die man nur in Spezialitätenkaffees von höchster Qualität findet. – Eben ein Cup of Excellence!

Alle Gewinner des Cup of Excellence werden nach der Preisverleihung in einer Internet-Auktion versteigert bei welcher Kaffee-Liebhaber aus aller Welt mitmachen. Der Großteil des Höchstgebots geht verdientermaßen an die Kaffeeproduzenten selbst.

Wir als Rösterei sind von diesem Projekt sehr begeistert, deshalb ersteigern wir nicht nur diese Kaffees, sondern sind auch Fördermitglied und Juroren bei Cup of Excellence zur Unterstützung der Kleinbauern. Probiere einfach mal eine Tasse des Cup of Excellence und lass dich vom einzigartigen Geschmack verzaubern.

Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte die zu einer ausgezeichneten Tasse Kaffee führen, das folgende Beispiel soll als Grundrezept dienen und kann verändert und angepasst werden, ganz nach deinen Wünschen und Experimentierfreudigkeit. Mit diesem Rezept brühst du ca. 270 ml Kaffee, also eine Tasse, oder zwei Tässchen.

Hier eine kleine Orientierungshilfe:

	V60	CHEMEX
Wasser-temperatur	90 – 96 °C	90 – 96 °C
Brühverhältnis	1:15	1:15
Dosis	18 g	18 g
Wassermenge	300 g	300 g
Mahlgrad	Mittel 20 – 30 Clicks bei der Comandante	Mittel-grob 27 – 35 Clicks bei der Comandante

Schritt für Schritt

Schritt 1 Vorbereitung:

• 18 g Kaffee mahlen
• Filterpapier auswaschen, um Papier-Geschmack auszuwaschen 
und den Filter vorzuwärmen.

Schritt 2 Blooming:

• 18 g Kaffee einfüllen.
• Timer starten.
• Mit ca. 40 g Wasser allen Kaffee gleichmäßig und zügig benetzen.

Das Blooming bereitet den Kaffee auf die kommende Extraktion vor.

Schritt 3 Intervalle:

In gleichmäßigen,
 kreisenden Bewegungen aufgießen.

• 00:30 min auf 120 g
• 00:50 min auf 180 g
• 01:15 min auf 240 g
• 01:40 min auf 300 g

Schließlich warten, bis der Kaffee fertig durchgelaufen ist und genießen!

Unser Qualitätsanspruch

Wir sind davon überzeugt, dass keine Maschine eine traditionelle Röstart und einen guten Röstmeister ersetzen kann. Bei Supremo wird Kaffee nicht industriell gefertigt – denn Supremo ist eine traditionelle Familien-Kaffeerösterei. Tag für Tag arbeiten wir gemeinsam hart daran, besten Kaffee zu produzieren und unsere Kunden für wahren Kaffee­genuss zu begeistern! Wir legen größten Wert auf erstklassige und stets überprüfte Handarbeit.

Das Rösterhandwerk

Wir rösten in mehreren kleinen, traditionellen Rösttrommeln aus Gusseisen. Dabei lassen wir uns Zeit, bis der Kaffee richtig gut durchgeröstet ist – jede Röstcharge getrennt für sich. Durch das langsame Rösten schmeckt der Kaffee kräftig und ist besonders magenschonend und bekömmlich. Insider nennen das „Cast Iron Slow Roast“. Wir nennen das: „Gut Ding will Weile haben“. Denn wer zu heiß und zu schnell röstet, bekommt Bohnen, die zwar von außen braun sind – doch wenig vom Zauber in ihrem Inneren preisgeben. Genau diesen wollen wir den Bohnen aber entlocken. Nach dem Rösten löschen wir die Bohnen nicht mit Wasser ab. Wir kühlen sie mit Luft und geben ihnen somit die Möglichkeit, das Röst­aroma zu intensivieren. Bestes Handwerk und Zeit – das ist unser Geheimnis!