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Facts
Land |
Indien |
Varietät |
Selection 9 |
Verarbeitung |
Natural |
Zubereitungsempfehlung
Siebträger | Herdkocher | Cezve/Ibrik
Rezept für doppelten Espresso
Dosis |
18 – 19 g |
Farm-Historie
Die nur mit kleinen Booten erreichbare Insel Baankubedda, hat mit ihrem Kaffee in den letzten Jahren in der Araku Region einen hohen Stellenwert erreicht. Der von Hand geerntete Kaffee wird während der Erntezeit in mehreren Trips im Holzboot zur Sammelstelle gefahren.
Das Mikroklima, in dem dieser Kaffee heranwächst trägt viel zu seinem besonderen Charakter hinzu. Umgeben von Wasser, getragen von mineralreichen, steinhaltigem Boden und beschattet von Eichen, Akazien, Mango- und Millettiabäumen, erreicht dieser Kaffee seinen vollen Körper und seine komplexe, ausgewogene Säure, welche an Limetten und Orangen erinnert.
Unter Zusammenarbeit von Agrarwissenschaftlern, Kaffeeexperten und indigenen Farmern wird der Kaffee in ursprünglicher und biologischer Anbauweise produziert und die Qualität in der gesamten Produktionskette sichergestellt.
Im Rahmen des Naandi Hilfsprojekts, welches seit 20 Jahren die Region und ihre Familien unterstützt, wurde dieser außergewöhnliche Kaffee produziert und erhielt bei dem Kaffeewettbewerb „Gems Of Araku“ von der internationalen Jury über 88 Punkte.
Wir freuen uns, auch in den kommenden Jahren das Projekt zu unterstützen und die wundervollen Kaffees von Baankubedda mit euch zu teilen. Viel Spaß beim Verkosten!
Zubereitung Espresso
Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte die zu einer ausgezeichneten Tasse Kaffee führen, das folgende Rezept soll als Grundrezept dienen und kann verändert und angepasst werden, ganz nach deinen Wünschen und Experimentierfreudigkeit. Für unser Espressoangebot haben wir jeweils ein Rezept angegeben, das sich für uns bewährt hat.
Zubereitung im Siebträger (allgemeine Faustregeln)
Wassertemperatur | 90 – 96 °C |
Brühverhältnis | 1 : 2,8 |
Dosis | 18 g |
Yield | 50 g |
Zeit | 25 – 28 s |
Schritt für Schritt Anleitung
- Nimm den Siebträger aus deiner Brühgruppe und spüle die Gruppe kurz
- Leg deinen sauberen und trockenen Siebträger auf eine Waage und tariere diese.
- Mahle die gewünschte Menge Kaffee (Dosis) in dein Sieb.
- Verteile das Kaffeemehl gleichmäßig im Sieb, du kannst hier deinen Finger oder einen Verteiler benutzen.
- Beim Tampen ist es wichtig den Druck senkrecht auf den Kaffee zu geben um eine gleichmäßige Verdichtung zu gewährleisten. Es sollte außerdem nur einmal Druck ausgeübt werden um Channeling zu vermeiden.
- Etwaige Kaffeereste vom Rand des Siebes entfernen.
- Siebträger einspannen und den Shot sofort starten.
- Gestoppt wird bei der gewünschten Yield.
- Siebträger leeren, säubern und vor dem einspannen wieder die Gruppe spülen.
Troubleshoot
Problem | Mögliche Gründe | Lösung |
Espresso schmeckt bitter |
Zu fein gemahlen
|
Gröber mahlen
|
Espresso schmeckt sauer | Zu grob gemahlen Zu geringe Dosis Vergessen zu Tampen → dadurch zu Kurze Brühzeit |
Feiner mahlen Dosis erhöhen Tampen → durch verlängerte Brühzeit |
Espresso ist zu stark | Dosis zu hoch Wassermenge zu niedrig |
Dosis verringern Wassermenge erhöhen |
Espresso ist zu mild/schwach | Dosis zu gering Wassermenge zu hoch |
Dosis erhöhen Wassermenge reduzieren |
Family Project Supremo
Unser Qualitätsanspruch
Wir sind davon überzeugt, dass keine Maschine eine traditionelle Röstart und einen guten Röstmeister ersetzen kann. Bei Supremo wird Kaffee nicht industriell gefertigt – denn Supremo ist eine traditionelle Familien-Kaffeerösterei. Tag für Tag arbeiten wir gemeinsam hart daran, besten Kaffee zu produzieren und unsere Kunden für wahren Kaffeegenuss zu begeistern! Wir legen größten Wert auf erstklassige und stets überprüfte Handarbeit.Das Rösterhandwerk
Wir rösten in mehreren kleinen, traditionellen Rösttrommeln aus Gusseisen. Dabei lassen wir uns Zeit, bis der Kaffee richtig gut durchgeröstet ist – jede Röstcharge getrennt für sich. Durch das langsame Rösten schmeckt der Kaffee kräftig und ist besonders magenschonend und bekömmlich. Insider nennen das „Cast Iron Slow Roast“. Wir nennen das: „Gut Ding will Weile haben“. Denn wer zu heiß und zu schnell röstet, bekommt Bohnen, die zwar von außen braun sind – doch wenig vom Zauber in ihrem Inneren preisgeben. Genau diesen wollen wir den Bohnen aber entlocken. Nach dem Rösten löschen wir die Bohnen nicht mit Wasser ab. Wir kühlen sie mit Luft und geben ihnen somit die Möglichkeit, das Röstaroma zu intensivieren. Bestes Handwerk und Zeit – das ist unser Geheimnis!Optionen auswählen
HOLE DAS BESTE AUS Island Village
Beim Kaffee hilft ein bisschen Detailversessenheit etwas weiter.
Mit einer präzisen Waage, und einem passenden Tamper wird der Espresso einen Tick besser …