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Facts
Land |
Brasilien |
Region |
Cristina, Mantiqueira de Minas, Minas Gerais |
Farm / Farmer |
Antônio Márcio und Helison da Silva |
Varietät |
Red Catuaí · Yellow Catuaí |
Verarbeitung |
Anaerobic Fermentation |
Höhe |
1250 m |
Auszeichnung |
1. Platz Cup of Excellence Brazil 2014/15 |
Zubereitungsempfehlung
Siebträger | Herdkocher | Cezve/Ibrik
Rezept für doppelten Espresso
Dosis |
18 – 19 g |
Farm-Historie
Sebastiao und seine Familie haben das schier unmögliche geschafft – zwei mal in Folge den 1. Platz beim Cup Of Excellence Wettbewerb für Naturals in Brasilien und dabei die bis heute höchste Bewertung in der Geschichte des Brasilianischen Cup Of Excellence erreicht! Die Brüder wuchsen in einer sehr Kinder reichen Familie auf – ganze 13 Geschwister zählen die beiden. Vor ca. 20 Jahren fing die Familie an, ein 1 Hektar großes Land ihrer Farm für den Kaffee-Anbau zu nutzen. Aus einem Experiment wurde schnell eine hingebungsvolle Passion – eine Passion die sehr gute Früchte tragen sollte! Kaffeeanbau gehört heute zum Hauptertrag der Familie. Die Region in der die Farm liegt, birgt hervorragende Eigenschaften: einen sehr fruchtbaren Boden, gut definierte Jahreszeiten und eine vorteilhafte Höhenlage – die besten Voraussetzungen um qualitativ hochwertigen Kaffee heranzuziehen. Auch den Erhalt der natürlichen Ressourcen hat sich die Familie als Ziel gesetzt. Die Kaffeekirschen werden von Hand gepflückt und dann auf den farmeigenen Terrassen in der Sonne getrocknet. All dies ist ein hoher Aufwand, der sich jedoch bezahlt macht. Gemeinsam haben die beiden Brüder mehrere Preise für Ihren Kaffee erhalten.
Zubereitung Espresso
Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte die zu einer ausgezeichneten Tasse Kaffee führen, das folgende Rezept soll als Grundrezept dienen und kann verändert und angepasst werden, ganz nach deinen Wünschen und Experimentierfreudigkeit. Für unser Espressoangebot haben wir jeweils ein Rezept angegeben, das sich für uns bewährt hat.
Zubereitung im Siebträger (allgemeine Faustregeln)
Wassertemperatur | 90 – 96 °C |
Brühverhältnis | 1 : 2,8 |
Dosis | 18 g |
Yield | 50 g |
Zeit | 25 – 28 s |
Schritt für Schritt Anleitung
- Nimm den Siebträger aus deiner Brühgruppe und spüle die Gruppe kurz
- Leg deinen sauberen und trockenen Siebträger auf eine Waage und tariere diese.
- Mahle die gewünschte Menge Kaffee (Dosis) in dein Sieb.
- Verteile das Kaffeemehl gleichmäßig im Sieb, du kannst hier deinen Finger oder einen Verteiler benutzen.
- Beim Tampen ist es wichtig den Druck senkrecht auf den Kaffee zu geben um eine gleichmäßige Verdichtung zu gewährleisten. Es sollte außerdem nur einmal Druck ausgeübt werden um Channeling zu vermeiden.
- Etwaige Kaffeereste vom Rand des Siebes entfernen.
- Siebträger einspannen und den Shot sofort starten.
- Gestoppt wird bei der gewünschten Yield.
- Siebträger leeren, säubern und vor dem einspannen wieder die Gruppe spülen.
Troubleshoot
Problem | Mögliche Gründe | Lösung |
Espresso schmeckt bitter |
Zu fein gemahlen
|
Gröber mahlen
|
Espresso schmeckt sauer | Zu grob gemahlen Zu geringe Dosis Vergessen zu Tampen → dadurch zu Kurze Brühzeit |
Feiner mahlen Dosis erhöhen Tampen → durch verlängerte Brühzeit |
Espresso ist zu stark | Dosis zu hoch Wassermenge zu niedrig |
Dosis verringern Wassermenge erhöhen |
Espresso ist zu mild/schwach | Dosis zu gering Wassermenge zu hoch |
Dosis erhöhen Wassermenge reduzieren |
Family Project Supremo
Unser Qualitätsanspruch
Wir sind davon überzeugt, dass keine Maschine eine traditionelle Röstart und einen guten Röstmeister ersetzen kann. Bei Supremo wird Kaffee nicht industriell gefertigt – denn Supremo ist eine traditionelle Familien-Kaffeerösterei. Tag für Tag arbeiten wir gemeinsam hart daran, besten Kaffee zu produzieren und unsere Kunden für wahren Kaffeegenuss zu begeistern! Wir legen größten Wert auf erstklassige und stets überprüfte Handarbeit.Das Rösterhandwerk
Wir rösten in mehreren kleinen, traditionellen Rösttrommeln aus Gusseisen. Dabei lassen wir uns Zeit, bis der Kaffee richtig gut durchgeröstet ist – jede Röstcharge getrennt für sich. Durch das langsame Rösten schmeckt der Kaffee kräftig und ist besonders magenschonend und bekömmlich. Insider nennen das „Cast Iron Slow Roast“. Wir nennen das: „Gut Ding will Weile haben“. Denn wer zu heiß und zu schnell röstet, bekommt Bohnen, die zwar von außen braun sind – doch wenig vom Zauber in ihrem Inneren preisgeben. Genau diesen wollen wir den Bohnen aber entlocken. Nach dem Rösten löschen wir die Bohnen nicht mit Wasser ab. Wir kühlen sie mit Luft und geben ihnen somit die Möglichkeit, das Röstaroma zu intensivieren. Bestes Handwerk und Zeit – das ist unser Geheimnis!Optionen auswählen
HOLE DAS BESTE AUS Helison
Beim Kaffee hilft ein bisschen Detailversessenheit etwas weiter.
Mit einer präzisen Waage, und einem passenden Tamper wird der Espresso einen Tick besser …