

Costa Rica
Finca Dona Elsa Single Origin Espresso
kandierte Aprikose · Schokolade · geröstete Macadamia · Honig
inkl. MwSt. Versandkosten werden an der Kasse berechnet
Facts
Land |
Costa Rica |
Region |
Tarrazú |
Farm / Farmer |
Familie Braune |
Varietät |
Geisha · SL28 |
Verarbeitung |
Washed |
Höhe |
1950 m |
Zubereitungsempfehlung
Siebträger | Herdkocher | Cezve/Ibrik
Rezept für doppelten Espresso
Dosis |
18 – 19 g |
Farm-Historie
Seit fast 20 Jahren reisen wir rund um den Äquator entlang des sogenannten „Kaffeegürtels“, immer mit dem Ziel, die besten Kaffees zu finden. Der persönliche Kontakt zu den Farmern ist uns dabei wichtig, und über die Jahre durften wir ihre unterschiedlichen Methoden und Ansätze kennenlernen.
Die Zeit auf den Farmen hat für uns einen unschätzbaren Wert. Denn wir wissen aus erster Hand, hinter harter Arbeit, hinter jeder Ernte und jeder Bohne steht der unbedingte Wunsch das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Auf unseren Reisen haben wir viel gelernt und in uns keimte – wie aus einem Samen – ein geheimer Wunsch heran. Daraus wuchs mit der Zeit eine Pflanze, erst zart und klein, doch über die Jahre wurde dieser Wunsch immer stärker. Am Ende war er unübersehbar: Wir träumten davon, eine eigene Farm zu bewirtschaften, auf der wir unseren eigenen Kaffee anbauen, weitere Erfahrungen sammeln und alles Mögliche selbst vor Ort ausprobieren konnten.
In Costa Rica, an einem unserer Lieblingsorte, sollte dieser Traum in Erfüllung gehen! Costa Rica steht für hohe Kaffeequalität, eine atemberaubende Natur und für uns vor allem auch für sehr herzliche Menschen. Im Hochland von Tarrazu fanden wir einen brachliegenden Steilhang auf ca. 1950m ü.NN und damit den perfekten Platz für unsere Farm.
Doch vorerst wartete jede Menge Arbeit auf uns. Mit befreundeten Nachbarn ebneten wir uns einen kleinen Weg von der öffentlichen Straße zu unserer Farm. Wir lieben Bäume, deshalb beließen wir sie und ein kleines Waldstück und pflanzten zusätzlich noch einige Fruchtbäume. Zeitgleich machten wir uns auf die Suche nach den besonderen Arabica-Sorten. Vier Hauptsorten und eine ganze Palette experimenteller Varietäten für unseren Varietäten-Garten haben letztendlich das Rennen gemacht.
Im Süden des Landes durften die erlesenen Kaffeesamen in einer Nursery zu kleinen Pflänzchen heranwachsen, die wir einige Monate später Stück für Stück und von Hand auf unserer Farm eingepflanzt haben. Nach dem Setzen der Stecklinge brauchten wir viel Geduld, denn Gutes braucht seine Zeit. Nach drei Jahren der liebevollen Pflege unserer Kaffeebäumchen, reiften die ersten dunkelroten Kaffeekirschen heran und bescherten uns unsere erste Mini-Ernte. Insgesamt brachte unsere Farm einen Ertrag von nur 40 kg Röstkaffee. Aber wir waren absolut begeistert und sind unendlich stolz auf jedes einzelne Gramm dieses Kaffees. Jede Tasse Kaffee war die pure Freude.
All das haben wir gemeinsam als Familie geschafft! Zum Andenken an unsere liebe Oma Elsa und an unsere Familienbande haben wir deshalb unsere Finca „Doña Elsa“ genannt.
In diesem Jahr ist die Ernte auf unserem geliebten Fleckchen in Costa Rica schon etwas größer ausgefallen. Unsere Ernte ist inzwischen eingebracht, nach München geschickt und in unserer Rösterei geröstet worden. Wir sind stolz auf jede einzelne Bohne, denn in diesem Fall können wir vom Setzen der Samen, bis hin zur Ernte und Röstung garantieren, dass jeder Schritt mit Bedacht und liebevoll begangen wurde.
Heute freuen wir uns, dass wir unseren Kaffee „Doña Elsa“ nun endlich mit unserer Familie, Freunden und Kunden teilen dürfen. Denn gemeinsam macht Genießen noch mehr Spaß!
Zubereitung Espresso
Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte die zu einer ausgezeichneten Tasse Kaffee führen, das folgende Rezept soll als Grundrezept dienen und kann verändert und angepasst werden, ganz nach deinen Wünschen und Experimentierfreudigkeit. Für unser Espressoangebot haben wir jeweils ein Rezept angegeben, das sich für uns bewährt hat.
Zubereitung im Siebträger (allgemeine Faustregeln)
Wassertemperatur | 90 – 96 °C |
Brühverhältnis | 1 : 2,8 |
Dosis | 18 g |
Yield | 50 g |
Zeit | 25 – 28 s |
Schritt für Schritt Anleitung
- Nimm den Siebträger aus deiner Brühgruppe und spüle die Gruppe kurz
- Leg deinen sauberen und trockenen Siebträger auf eine Waage und tariere diese.
- Mahle die gewünschte Menge Kaffee (Dosis) in dein Sieb.
- Verteile das Kaffeemehl gleichmäßig im Sieb, du kannst hier deinen Finger oder einen Verteiler benutzen.
- Beim Tampen ist es wichtig den Druck senkrecht auf den Kaffee zu geben um eine gleichmäßige Verdichtung zu gewährleisten. Es sollte außerdem nur einmal Druck ausgeübt werden um Channeling zu vermeiden.
- Etwaige Kaffeereste vom Rand des Siebes entfernen.
- Siebträger einspannen und den Shot sofort starten.
- Gestoppt wird bei der gewünschten Yield.
- Siebträger leeren, säubern und vor dem einspannen wieder die Gruppe spülen.
Troubleshoot
Problem | Mögliche Gründe | Lösung |
Espresso schmeckt bitter |
Zu fein gemahlen
|
Gröber mahlen
|
Espresso schmeckt sauer | Zu grob gemahlen Zu geringe Dosis Vergessen zu Tampen → dadurch zu Kurze Brühzeit |
Feiner mahlen Dosis erhöhen Tampen → durch verlängerte Brühzeit |
Espresso ist zu stark | Dosis zu hoch Wassermenge zu niedrig |
Dosis verringern Wassermenge erhöhen |
Espresso ist zu mild/schwach | Dosis zu gering Wassermenge zu hoch |
Dosis erhöhen Wassermenge reduzieren |
Family Project Supremo
Unser Qualitätsanspruch
Wir sind davon überzeugt, dass keine Maschine eine traditionelle Röstart und einen guten Röstmeister ersetzen kann. Bei Supremo wird Kaffee nicht industriell gefertigt – denn Supremo ist eine traditionelle Familien-Kaffeerösterei. Tag für Tag arbeiten wir gemeinsam hart daran, besten Kaffee zu produzieren und unsere Kunden für wahren Kaffeegenuss zu begeistern! Wir legen größten Wert auf erstklassige und stets überprüfte Handarbeit.Das Rösterhandwerk
Wir rösten in mehreren kleinen, traditionellen Rösttrommeln aus Gusseisen. Dabei lassen wir uns Zeit, bis der Kaffee richtig gut durchgeröstet ist – jede Röstcharge getrennt für sich. Durch das langsame Rösten schmeckt der Kaffee kräftig und ist besonders magenschonend und bekömmlich. Insider nennen das „Cast Iron Slow Roast“. Wir nennen das: „Gut Ding will Weile haben“. Denn wer zu heiß und zu schnell röstet, bekommt Bohnen, die zwar von außen braun sind – doch wenig vom Zauber in ihrem Inneren preisgeben. Genau diesen wollen wir den Bohnen aber entlocken. Nach dem Rösten löschen wir die Bohnen nicht mit Wasser ab. Wir kühlen sie mit Luft und geben ihnen somit die Möglichkeit, das Röstaroma zu intensivieren. Bestes Handwerk und Zeit – das ist unser Geheimnis!Optionen auswählen



HOLE DAS BESTE AUS Finca Dona Elsa Single Origin Espresso
Beim Kaffee hilft ein bisschen Detailversessenheit etwas weiter.
Mit einer präzisen Waage, und einem passenden Tamper wird der Espresso einen Tick besser …