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Facts
Land |
Brasilien |
Region |
Dom Viçoso |
Farm / Farmer |
Marcelo Carvalho Ferraz |
Varietät |
Yellow Catuaí |
Verarbeitung |
Pulped Natural |
Höhe |
1250 m |
Zubereitungsempfehlung
Filter | AeroPress | French Press
Farm-Historie
Die Fazenda Boa Vista liegt in Dom Viçoso, MG, zu Fuße der Straßen, welche die Region mit Maria da Fé verbinden.
Um das Jahr 1880 gründete Custódio Teodoro Ribeiro de Carvalho die Fazenda do Rosário, die einen bedeutenden Teil des damaligen Stadtteils Rosário de Dom Viçoso der Stadt Silvestre Ferraz, heute Carmo de Minas, umfasste. Dort züchtete Custódio Milchvieh und begann, Kaffee anzubauen.
In Folge seines Todes im Jahre 1952 erbten seine Tochter Maria Aparecida Carvalho Ferraz zusammen mit ihrem Mann Dr. Pedro Carlos Junqueira Ferraz den höchstgelegenen Teil der Farm. Dieser Teil wurde wegen des Panoramaausblicks „Boa Vista“ genannt. Von der Farm lässt sich die Gegend über São Lorenço hinweg bis zu den Bergen Caxambus, Baependis, Cruzílias und Aiuruocasüberblicken. Die Kaffeeproduktion auf dem Landgut begann 1975 mit den Varietäten Catuaí und Mundo Novo. 1986 wurde Boa Vista schließlich unter den Kindern aufgeteilt.
Heute wird die Kaffeeproduktion von den Brüdern Lívio César, Marcelo und Flávio Carvalho Ferraz fortgeführt, die sich der Qualitätssteigerung verschrieben haben und die Varitäten Bourbon, Catucaí, Catuaí Icatu anbauen. Durch die Implementierung zeitgenössischer und nachhaltiger Anbaumethoden und durch den Einsatz moderner Technik und gut geschulten Personals verwirklichen sie dieses Ziel von Jahr zu Jahr.
Das Erfolgsrezept der Fazenda Boa Vista umfasst neben Methoden und Technik die Beschaffenheit des Landes: Auf 1200 m Höhe und einem exzellenten Boden werden so die Bedingungen für einen hervorragenden Kaffee gelegt. Bei der Fazenda Boa Vista kann man tatsächlich von „Terroir“ sprechen, also der Synergie von Land, Klima und menschlicher Fähigkeit.
Als Teil der fortschreitenden Verbesserung der Farm wurde 2011 der neue Hauptsitz der Farm, ein architektonisches Projekt des Teilhabers Marcelo Carvalho (Brasil Arquitetura)Ferraz in São Paulo, eingeweiht und mit dem Preis „Top Architektur 2012 – Landhäuser“ ausgezeichnet, seither haben Fachmagazine darüber berichtet.
Zu Gunsten des Umweltschutzes und des Erhalts von Quellen, sowie der Ausbreitung der atlantischen Regenwaldvegetation werden vom seltenen Pflanzen, von denen einige vom Aussterben bedroht sind, gepflanzt. Die mehr als zweihundert botanischen Arten sind alle ordnungsgemäß klassifiziert und katalogisiert, um künftige wissenschaftliche Forschung und die kulinarische Nutzung zu vereinfachen.
Zubereitung Filterkaffee
Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte die zu einer ausgezeichneten Tasse Kaffee führen, das folgende Beispiel soll als Grundrezept dienen und kann verändert und angepasst werden, ganz nach deinen Wünschen und Experimentierfreudigkeit. Mit diesem Rezept brühst du ca. 270 ml Kaffee, also eine Tasse, oder zwei Tässchen.

Hier eine kleine Orientierungshilfe:
V60 | CHEMEX | |
Wasser-temperatur | 90 – 96 °C | 90 – 96 °C |
Brühverhältnis | 1:15 | 1:15 |
Dosis | 18 g | 18 g |
Wassermenge | 300 g | 300 g |
Mahlgrad | Mittel 20 – 30 Clicks bei der Comandante | Mittel-grob 27 – 35 Clicks bei der Comandante |
Schritt für Schritt
Schritt 1 Vorbereitung:
- 18 g Kaffee mahlen
- Filterpapier auswaschen, um Papier-Geschmack auszuwaschen und den Filter vorzuwärmen.
Schritt 2 Blooming:
- 18 g Kaffee einfüllen.
- Timer starten.
- Mit ca. 40 g Wasser allen Kaffee gleichmäßig und zügig benetzen.
Das Blooming bereitet den Kaffee auf die kommende Extraktion vor.
Schritt 3 Intervalle:
In gleichmäßigen, kreisenden Bewegungen aufgießen.
- 00:30 min auf 120 g
- 00:50 min auf 180 g
- 01:15 min auf 240 g
- 01:40 min auf 300 g
Schließlich warten, bis der Kaffee fertig durchgelaufen ist und genießen!
Family Project SUPREMO
Unser Qualitätsanspruch
Wir sind davon überzeugt, dass keine Maschine eine traditionelle Röstart und einen guten Röstmeister ersetzen kann. Bei Supremo wird Kaffee nicht industriell gefertigt – denn Supremo ist eine traditionelle Familien-Kaffeerösterei. Tag für Tag arbeiten wir gemeinsam hart daran, besten Kaffee zu produzieren und unsere Kunden für wahren Kaffeegenuss zu begeistern! Wir legen größten Wert auf erstklassige und stets überprüfte Handarbeit.Das Rösterhandwerk
Wir rösten in mehreren kleinen, traditionellen Rösttrommeln aus Gusseisen. Dabei lassen wir uns Zeit, bis der Kaffee richtig gut durchgeröstet ist – jede Röstcharge getrennt für sich. Durch das langsame Rösten schmeckt der Kaffee kräftig und ist besonders magenschonend und bekömmlich. Insider nennen das „Cast Iron Slow Roast“. Wir nennen das: „Gut Ding will Weile haben“. Denn wer zu heiß und zu schnell röstet, bekommt Bohnen, die zwar von außen braun sind – doch wenig vom Zauber in ihrem Inneren preisgeben. Genau diesen wollen wir den Bohnen aber entlocken. Nach dem Rösten löschen wir die Bohnen nicht mit Wasser ab. Wir kühlen sie mit Luft und geben ihnen somit die Möglichkeit, das Röstaroma zu intensivieren. Bestes Handwerk und Zeit – das ist unser Geheimnis!Optionen auswählen



Frisch Gemahlen Schmeckt Besser!
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